www.australienbilder.de / www.australiapics.com   Reisetagebuch Adelaide-Hobart
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25.Juni 2002 (Perth -> Adelaide)
Aufstehen um kurz nach 6.00 Uhr und Check-in am Flughafen gegen 9.00 Uhr. Zu den knapp zweieinhalb Stunden Flug addieren sich anderthalb Stunden Zeitverschiebung. Lasse mich vom Shuttle zu Sunny's Backpackers fahren. Dort TIPP: erkundige ich mich gleich nach einer Tour zur Känguruh-Insel. Das Internet im Backpacker ist frei, auch sehr willkommen :-) Nach einem Einkauf schaue ich abends das WM-Halbfinale Deutschland gegen Sükorea (1:0). Ich fühle mich dieses Mal wohler in Adelaide Adelaide als bei meinem ersten Aufenthalt vor zwei Jahren, vielleicht weil ich bisher hier anders als damals noch keine Kakerlake entdeckt habe.
  Ankunft in South Australia
 

26.Juni 2002 (Adelaide)
Die Dusche ist nur kalt, und ich fange doch wieder an zu bereuen, als ich erfahre, daß irgendein Spaßvogel nachts den Gashahn zugedreht hat ;-( Als ich zum Frühstück komme, ist wieder Gas da und daher steht den free pancakes nichts im Wege. Dazu free coffee und ein eigenes Joghurt. Ich gehe entlang der North Terrace zum Botanischen Garten. Da Winter ist, blüht natürlich nicht gerade viel. Ich mache mich dann entlang des Torrens River auf die Suche nach einem guten Blick auf die Stadt. Unterwegs nehme ich noch die kostenlose Führung in der Art Gallery South Australian Art Gallery mit. Nach einer Weile wird dann mein Wunsch bei Light's Vision Light's Vision erfüllt. Auf dem Weg nach Hause hole ich mir meinen gewonnen Cheeseburger bei McDonald's (Spell and W-I-N) ab. Wird man nicht gerade satt von. Abends buche ich im Backpacker die Tagestour nach Kangaroo Island und schaue das zweite Halbfinalspiel der WM an.
  Botanischer Garten
Botanischer Garten,
Adelaide

Kangaroo
   

27.Juni 2002 (Adelaide <-> Kangaroo Island)
Heute klingelt um 5:00 Uhr der Wecker, um 6:20 Uhr stehe ich am Busterminal, von wo ich mit meiner Reisegruppe nach Cape Jervis gebracht werde. Dort geht es per Fähre weiter nach Kangaroo Island Kangaroo Island, wo wir um 10:20 Uhr ankommen. Unser erster Halt auf der Insel ist die Seal Bay, wo es natürlich Robben Robben zu sehen gab. Man kann nur mit einem Ranger zu den Tieren hingehen, aber man kann hervorragende Bilder machen. Auf dem Weg zum Flinders Chase Nationalpark gibt es einen Weg, an dem mehrere Bäume stehen, die Heimat von Koala Koalas sind. Man braucht oftmals ein gutes Auge, um die puscheligen Gesellen überhaupt zu entdecken. Nach dem Lunch geht es dann zum Admirals Arch Admirals Arch und den Remarkable Rocks. Letztere finde ich beeindruckend, wenngleich es nur ein paar händevoll Granitfelsen sind. Kurz vor der Rückfahrt zum Fähranleger bin ich froh, daß ich wenigstens noch ein Känguruh sehe :-) Insgesamt kann ich die Tour auf die Insel sehr empfehlen. Zurück im Backpacker in Adelaide lasse ich den Abend bei ein paar Runden Pool-Billard ausklingen.
  Remarkable Rocks
Remarkable Rocks
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28.Juni 2002 (Adelaide)
Nach dem Pancake-Frühstück fahre ich mit dem Flughafen-Shuttle und lasse mich bei der Britz Autovermietung rauswerfen. Ich bekomme das gleiche Auto wie vorher, dieses Mal silberfarben. Ich fahre in Richtung Hahndorf, mache aber einen Zwischenstopp bei TIPP: Mt.Lofty in den Adelaide Hills, von wo man einen schönen Blick auf Adelaide hat. Aber heute ist die Sicht aufgrund von Regen schlecht. Weiter geht es nach Hahndorf Hahndorf, wo ich im gleichnamigen "Inn" ein Kartoffel-Schinken-Suppe esse. Im Hintergrund dudeln englische Versionen von "Rosamunde" und "Valeri, valera"... Ich fühle mich wie auf der Alm. Wie so oft wird Deutschland im Ausland mal wieder sehr bayerisch repräsentiert ;-( Fazit: Kann man mal gesehen haben, aber auf Dauer ist der Ort eher langweilig. Ich fahre zu den Cedars, dem Atelier des deutschstämmigen Maler Hans Heysen, der zu einem der bekanntsten Künstlern Australiens wurde. Seine Motiven waren oftmals Berge in den Flinders Ranges und gefielen mir meist ganz gut. Fahre dann zurück nach Adelaide. TIPP: Es ist nicht einfach in Adelaide einen Parkplatz zu bekommen, und oftmals sind die Haltezeiten stark begrenzt. Den Abend lasse ich mit Internet und Billard ausklingen.
   
 

29.Juni 2002 (Adelaide -> Mildura)
Da das Wetter heute besser ist, fahre ich noch einmal zum Mt.Lofty hoch und genieße den tollen Adelaide von Mt Lofty Blick auf die Stadt. Entlang des Scenic Drive fahre ich dann nach Birdswood zum National Motor Museum, das für Automobil-Liebhaber sicherlich ein Leckerbissen ist. Anschließend dann ins Barossa Valley nach Nuriootpa. Die Unterkunft, die ich mir ausgesucht hatte, hat nichts frei. Die Jugendherberge in Lyndoch gibt es nicht mehr, ich bin leicht verärgert. Ich hätte das ja telefonisch vorher klären können. Ich mache mich erstmal auf zu TIPP: Barossa Valley Mengler's Lookout, der einen schönen Blick über das breite Tal bietet. Aufgrund meiner Laune entscheide ich mich dann, nach Mildura durchzufahren. Leider muß ich ins Dunkle reinfahren. Außerdem schon wieder lästige Anti-Fruchtfliegen-Kampagnen, die mich nicht gerade erfreuen. Aber der Ärger ist noch nicht zuende. Ich kann in Mildura trotz vorherigen Anrufens nicht im Backpacker übernachten, da der Besitzer nicht mehr da ist und die Aushilfe keine Schlüssel verteilen kann. Dann geht die große Suche los. Ich bin etwa eine Stunde im Dunkeln unterwegs, klappere mehrere Unterkünfte ab und lande dann resigniert in einem Motel, das aber preislich immerhin dasselbe wie ein Backpacker verlangt. Möchte noch für den nächsten Tag die Tour zum Mungo Nationalpark buchen - kriege sogar die after hours-Nummer - aber obwohl die Tour täglich stattfinden soll, wird sonntags nicht gefahren! Ich koche Nudeln in ordentlich versiffter Küche und gucke dann Fußball.
  Ankunft in Victoria
   

30.Juni 2002 (Mildura)
Stehe spät auf und frühstücke in der siffigen Küche. Ein paar Orientale braten vier fette Zwiebeln und zig Eier, ein dicker Mann nimmt mir mit einem Sorry! wie selbstverständlich mein Feuerzeug aus der Hand, macht seine und meine Gasflamme an und will gehen. Ich fordere mein Feuerzeug zurück, er sagt Oh, I forgot! Das nährt meine Vermutung, daß hier ein Haufen Verbrecher haust, aber ich bin ja nur so lange hier, bis ich den Mungo Nationalpark gesehen habe... Nun denn, ich muß mir erstmal den Sonntag um die Ohren schlagen. Nichts liegt näher, als mir die Stadt anzusehen. Im Alfred Deacon Visitor Center buche ich die Mungo-Tour für morgen und sehe mir dann TIPP: die beiden jeweils rund 10 Minuten langen Filme über Mildura an, die im Visitor Centre alle halbe Stunde angeboten werden. Nicht schlecht, um einen Eindruck von der Stadt, der Geschichte des Fruchtanbaus und den Problemen der Bewässerung zu bekommen. Es geht aufwärts, zum Cappucino bekomme ich sogar einen Keks gereicht! Ich mache natürlich auch die Rundfahrt mit dem historischen Rad-Dampf-Schiff Melbourne. Ist ganz gut, aber am ehesten für Eltern mit Kindern zu empfehlen oder für die, die gerne mal Schleusenarbeit miterleben. Für abends besorge ich mir lokales Bier und schaue das Endspiel der Fußball-WM.
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01.Juli 2002 (Mildura <-> Mungo Nationalpark)
Gestern war es siffig in der Küche, heute auch. Gestern war noch ein Toaster da, heute fehlt er! Dafür ist das Wetter super, ich werde pünktlich von zwei Kleinbussen abgeholt, und es geht auf die rund 110 Kilometer zum Lake Mungo. Unser Tourleiter erklärt unterwegs viel, ich verstehe aber nur wenig. Sehr oft on our left hand side und on our right hand side, dazu rund 3.000 Mal out there oder and there oder gar beides. Die letzten 65 Kilometer sind unsealed. Erst das recht interessante Visitor Center, dann nach dem Lunch über den ausgetrockneten Seeboden zu den Walls of China Walls of China und den archäologischen Funden. Die Dünen sehen äußerst interessant aus, es hat sich gelohnt! Auf dem Rückweg lasse ich mich bei coles rauswerfen und laufe den Rest. Abends plane ich die Folgeroute bis Melbourne und reserviere ein Bett in der YHA in Ballarat.
  Ankunft in New South Wales

Mungo NP
Mungo NP

Ankunft in Victoria
 

02.Juli 2002 (Mildura <-> Ballarat)
Was kann einem nach Siff in der Küche und einem geklauten Toaster noch passieren? Es könnte zum Beispiel das Gas alle sein! Prompt wurde mir dieser Wunsch erfüllt. Trinke ich den Morgenkaffee also auf Stromkosten, dauert entsprechend länger. Ich checke aus und fahre gemütlich mit Gelegenheitsstopps nach Ballarat, wo ich um 15.00 Uhr auf dem Sovereign Hill einchecke. Habe einen Japaner auf dem Zimmer und einen Koreaner, der staunt, daß ich meinen Namen in Hangul schreiben kann (zu meinem Aufenthalt in Südkorea siehe www.koreabilder.de). Ich gehe in die nachgebaute Sovereign Hill Goldgräber-Stadt auf dem Sovereign Hill, darf dort sogar einen frisch gepreßten 3kg-Goldbarren in die Hand nehmen und trinke in einem Anfall von Anachronismus einen Cappucino im dortigen Cafe. Ich frage in der YHA nach einem Internetcafe, aber beide Tipps erweisen sich als Fehlschläge. Zu allem Überfluß verfahre ich mich auf dem Rückweg! Zum Glück kann ich Karten lesen, und finde dank der Stadtplan-Kopie aus der YHA erstaunlich schnell nach Hause. Morgen geht es in die Grampians.
   
   

03.Juli 2002 (Ballarat <-> Grampians Nationalpark)
Fahre relativ früh los, um nicht zu spät in die Grampians zu kommen. Das Wetter ist leider nicht so toll. Um 9.30 Uhr bin ich beim Info-Center in Stawell, wo ich mir TIPP: eine Wanderkarte der nördlichen Grampians besorge. Ich entscheide mich für die Wanderung auf den Mount Stapylton, der bisweilen recht steil ist und vierbeinigen Einsatz fordert. Leider sehe ich nicht viel im Nebel, später beginnt es zu regnen. Die Wanderung an sich ist aber trotzdem schön. Die Grampians sind genauso faszinierend wie vor zwei Jahren auf dem Wonderland Track. Ich finde fast nicht den Weg zurück, weil plötzlich alle Wege berghoch führen. Dann fällt mir ein, daß das schon so richtig ist... Alsbald suche ich Schutz in einer Höhle bevor ich einsehe, daß es sowieso nicht aufhöhren wird zu regnen ;-( Also Abgang, überall höre ich Wasser den Berg hinunterplätschern. Stellenweise wird der Regen gar weniger und ich kann erahnen, was ich bei schönem Wetter für eine tolle Aussicht gehabt hätte. Zurück am Parkplatz bei Mount Zero will ich eben diesen noch erklimmen, gebe aber nach zehn Minuten von dem wieder erstarkten Regen entnervt auf. Ab nach Hause! Im Tourist Center in Ballarat spende ich 5$ an einem Email-Automaten, abends plane ich die Route für den nächsten Tag.
  Grampians NP
Mt Stapylton,
Grampians NP

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04.Juli 2002 (Ballarat -> Lorne)
Ausschlafen bis kurz vor Acht und frühstücken in aller Ruhe. Nach dem Auschecken zum Goldmuseum, dessen Eintritt ich mit dem Ticket des Sovereign Park schon bezahlt habe. Ist ganz interessant. Fahre ohne Vorkommnisse nach Geelong, wo ich mich zum Backpacker durchfrage. Es stellt sich raus, daß es auch Leute gibt, die ihre Nachbarstraße nicht kennen ;-) Zwar sind die Betten bezogen und die Küche aufgeräumt und eingerichtet, aber ich werde nach dem Verlassen des Gebäudes vom Nachbar aufgeklärt, daß der Backpacker geschlossen sei. Typischer Fall von Winterpause! Wozu predige ich denn immer, daß man vorher anrufen sollte??? Ich scanne den Lonely Planet und reserviere telefonisch ein Bett in der YHA in Lorne. Immerhin komme ich so nochmal zur faszinierenden Great Ocean Road Great Ocean Road! Über Torquay nach Lorne. Dort besorge ich mir in der YHA eine rudimentäre Karte der Gegend und folge dann den TIPP: lohnenswerten Vorschlägen des Lonely Planet: Teddy's Lookout Teddy's Lookout und Erskine Waterfalls. Dann wegen des aufklarenden Wetters noch zu den kleinen Sheoak Falls. Das Fahren auf der Great Ocean Road ist mal wieder ein Erlebnis! Zudem habe ich dieses Mal noch wirklich schöne Punkte angefahren, die wir vor zwei Jahren aus Zeitmangel nicht gesehen haben. Abends Nudeln in der YHA. Ein Zimmerkumpel erklärt mir, wo ich mein Auto in Melbourne bei Britz abgeben muß und wie ich von dort in die City und später zum Port Melbourne komme, wo die Fähre nach Tasmanien auf mich wartet. Witzigerweise kennt er auch das Motor Inn in Mildura und lacht sich kaputt, als ich ihm von meinen Erlebnissen berichte. Aber wir sind uns beide einig, daß die ungarische Frau des Besitzers sehr hübsch ist ;-) Noch ein Mini-Anekdötchen: Beim Bezahlen im Cafe fragt mich der Besitzer: French or Italian? - German!? - Ah!
  Erskine Waterfalls
Erskine Waterfalls,
Great Ocean Road

Melbourne
 

05.Juli 2002 (Lorne -> Melbourne)
Aufstehen 6.15 Uhr, habe rund zwei Stunden Fahrt vor mir. Glücklicherweise fehlt genau der Teil, von dem ich nach Melbourne reinfahre, auf dem Stadtplan. Ich halte mich dank des Tipps meines Zimmerkumpels instinktiv grob in Richtung Sunshine (Der Name ist der reinste Hohn: Indstrie pur!) und finde schnurstracks zum Depot. ich reklamiere einen Tag zuviel berechnete Versicherung (25$), die ich prompt zurückerstattet bekomme und gehe dann noch gratis ins Internet. Auf dem Weg zum Bahnhof quatscht mich ein Grieche mit irgendwelchen Kommunikations-Visionen im Internet an. Er ist wie eine Klette. ich solle sein Geschäftspartner werden, und er will mir die Stadt zeigen. An der Flinders St Station angekommen, mache ich ihm klar, daß ich gerne mein Gepäck einschließen und ALLEINE durch Melbourne gehen würde. Endlich haut er ab! Am Infostand frage ich zur Sicherheit nochmal nach der Verbindung zum Fähranleger und nach Schließfächern. man empfiehlt mir, TIPP: das Gepäck bei Traveller's Aid einzuschließen. Es ist billiger und bewacht! Ich sehe mir den Queen Victoria Market Queen Victoria Market an, wo es alles gibt. Dann in ein Internetcafe in der Elizabeth St. Mit Gepäck dann per Tram zum Hafen und Einchecken auf der Spirit of Tasmania. TIPP: Man hat von hier einen tollen Blick auf die Melbourne Skyline! Noch vor dem Ablegen gehe ich zum Dinner, ein großes Buffet. Lege mich dann bald hin, aber Schlafen ist schwierig bei dem Gewackele und Geklapper!
  'Spirit of Tasmania'
Spirit of Tasmania
HobartI
   

06.Juli 2002 (Devonport -> Hobart)
6.25 Uhr Aufstehen und Frühstück. Packe meine Sachen in Ruhe und TIPP: buche direkt vom Schiff aus den Bus, der mich von Devonport nach Hobart bringen soll. Kurz nach halb Neun gehen die ersten Passagiere von Bord. Im Landungsterminal werden alle Gepäckstücke auf eine gelbe Linie gestellt, damit Spürhunde ihre Nase testen können. Prompt finden sie bei mir Äpfel und Bananen. Hätte jemand mal vorher was gesagt, hätte ich sie aufgegessen! Hals!!! Obwohl ich damit hätte rechnen können... Irgendwann sitze ich dann im richtigen Bus und sehe sie erste Landschaft: verschneite Berge, grün, sehr hügelig. Um 13.30 Uhr Ankunft in Hobart und Einchecken im Backpacker. Dann Lonely Planet-Stadtrundgang. Einen richtigen Supermarkt gibt es in der Stadt übrigens nicht. In meinem Zimmer treffe ich einen englischen Australier, der begeistert von Deutschland ist und seine Abschlußarbeit über Hölderlin schreibt.
  Ankunft in Tasmanien
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07.Juli 2002 (Hobart)
Nehme ein Taxi zu Britz und bekomme zum dritten Mal das gleich Auto Auto, dieses Mal in Dunkelblau. Dem Tipp des Taxifahres folgend nutze ich das gute Wetter und fahre zum TIPP: Mount Wellington hoch. Ich habe Glück, das die noch schneebedeckte Straße gerade frei gegeben wird. Von hier oben bietet sich ein fantastischer Blick auf die Stadt! Dann fahre ich entlang der Küste südwestlich von Hobart. Ich folge den Lonely Planet-Tipps, die einzig wirklich gute Strecke ist TIPP: das unbefestigte Stück zum Police Point zwischen Surges Bay und Dover, wo man eine weitestgehend Landschaft typische tasmanische Landschaft durchquert. Statt zur Hastings-Höhle fahre ich über Geeveston zum Hartz Mountains Nationalpark. Rund zwölf Kilometer geht es über Schotter und junge Felsen. Der Waratah Lookout ist vernebelt, und ich fahre nur weiter, weil ein von oben kommender Autofahrer sagt, zu den Arve Falls Arve Falls seien es nur zwei Kilometer. Er hatte Recht, und die Fälle liegen auf der wetterabgewandten Seite, so daß ich hier das bekomme, was ich vom Waratah Lookout erwartet hatte. Fahre nach Hause, höre unterwegs den TIPP: guten Radiosender Triple T (100.9). Bisher erinnert mich Tasmanien sehr an Norwegen. Übrigens ist in Hobart nachts das Gepiepse der Ampeln etwas nervig, es erinnert an ein Echolot ;-)
  Hobart vom Mt Wellington
Blick auf Hobart
vom Mount Wellington
 

08.Juli 2002 (Hobart <-> Bruny Island)
Fahre nach Kettering, von wo die Fähre nach Bruny Island Bruny Island ablegt. TIPP: Ich kaufe im Büro am Anleger einen Park-Paß für den Besuch aller Nationalparks von Tasmanien im Zeitraum von zwei Monaten. Das ist deutlich günstiger, als jeden Tag neu die Parkgebür zu entrichten. Die Überfahrt dauert rund eine Viertelstunde, während der man das Infomaterial aus dem Fährbüro sichten kann. Ich nehme mir zuerst den Nordteil der Insel vor. Es regnet leicht, und bei den meist unbefestigten Straßen wird das Auto Auto ganz schön dreckig. Als das Wetter besser wird, erreiche ich the neck, das Verbindungsstück zwischen den beiden Inselteilen und genieße den tollen Blick von Aussichtspunkt. Ich habe mir dann in den Kopf gesetzt, Mount Mangana, den höchsten Berg der Insel, zu bewandern, wofür ich eine knappe Dreiviertelstunde brauche. Der Blick ist zwar gut, aber doch vielerorts von Bäumen versperrt. Mein nächstes Fernziel ist Cape Bruny Cape Bruny im South Bruny Nationalpark. Anschließend zurück zur Fähre. Insgesamt war es ganz schön aber nicht vollkommen überzeugend, u.a. weil das Wetter erst nicht so gut war und vor allem weil ich die Straßen oft nicht in Deckung mit der Karte bringen konnte. Abends auf dem Zimmer treffe ich einen Reisenden aus Melbourne, der mir den Freycinet Nationalpark und Cradle Mountain empfiehlt. Wäre ich aber auch ohne die Tipps hingefahren ;-)
  Bruny Island
The Neck, Bruny Island
Port Arthur
   

09.Juli 2002 (Hobart -> Port Arthur)
Bevor ich nach Osten starte, fahre ich zum Taroona Shot Tower Taroona Shot Tower im Nordwesten der Hauptstadt. Dann durch die Stadt zurück und über die Tasman Bridge in Richtung Port Arthur. Ich halte spontan an der Seven Mile Beach und verbringe dort ein bißchen Zeit bei einem Cappucino. Dann A9 zunächst auf die Forestier Halbinsel und dann auf die benachbarte Tasman Halbinsel. Beim Übergang dieser beiden Halbinseln finden sich mehrere felsige Sehenswürdigkeiten, von denen das Tesselated Pavement Tesselated Pavement und der Tasman Arch Tasman Arch die besten sind. In Taranna halte ich spontan am Tasmanischer Teufel Tasmanian Devil Park und erlebe dort begeistert mit, wie die kleinen Freßmaschinen gefüttert werden ;-) Da ich noch keine Lust auf Port Arthur habe, fahre ich noch zur Remarkable Cave Remarkable Cave, gebe mich dann aber aufgrund des schlechter werdenden Wetters geschlagen und fahre zum ehemaligen Straflager Port Arthur Port Arthur. Alles ist sehr aufwendig gestaltet, das teure Ticket enthält eine Fähr-Rundfahrt um die Isle of Dead und eine Führung, die aber aufgrund des Regens vorher abgebrochen wird. Mache mich bald auf die Suche nach der YHA, die ich dann irgendwann sogar finde. Habe wohl ein Schild falsch gedeutet... Es ist kalt, ich versuche den ganzen Abend, das Kaminfeuer zum Brennen zu bringen, was aufgrund des feuchten Holzes nur bedingt gelingt. Aber schon der Versuch wärmt...
  Freycinet
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10.Juli 2002 (Port Arthur -> Coles Bay)
Ich fahre heute fast den ganzen Weg nach Hobart zurück, biege dann aber auf die Straße nach Richmond ab. Dort mache ich das obligatorische Foto von der Richmond Bridge ältesten Straßenbrücke Australiens. Weiter geht es nach Ross, dort steht die Ross Bridge drittälteste Brücke. Fahre zum Teil über enge Nebenstraßen nach Coles Bay und rege mich unterwegs zum wiederholten Male über einige Autofahrer auf, die nicht einen Fahrstil beibehalten können, sondern mal einschläfernd langsam sind und kurz darauf viel zu schnell fahren. Checke in der Iluka YHA in Coles Bay ein und finde mich kurz darauf im Freycinet Nationalpark wieder. Ich wandere den Standardweg zum Wineglass Bay Wineglass Bay Lookout und dann runter zum Strand, wo ich ein paar Minuten verweile. Dann entscheide ich mich spontan, über die Lagune zum gegenüberliegenden Strand, der Hazards Beach, zu gehen, was sich durchaus lohnt. Ich gehe etwas zügiger zurück, um noch bei gutem Tageslicht wieder am Auto zu sein, wo mich ein Wallaby erwartet :-) Abends bei Bierchen in der YHA unterhalten.
  Hazards Beach
Hazards Beach,
Freycinet NP
 

11.Juli 2002 (Coles Bay -> Bridport)
Mein erster planmäßiger Stopp heute sind die Friendly Beaches Friendly Beaches, die zum Freycinet Nationalpark gehören und sich wunderbar für einen Morgenspaziergang eignen. Mit ein bißchen Glück sieht man dort Wallabies. Dann weiter nach Norden über St.Helens zu den Columba Falls Columba Falls, die als die höchsten Fälle Tasmaniens nicht das halten, was sie versprechen. Zurück auf die A3 und über unzählige Kurven (TIPP: Im Nordosten Tasmaniens ist die Durchschnittsgeschwindigkeit eher niedrig, vor allem auf der A3 zwischen St.Helens und Scottsdale.) nach Gladstone und von dort in den Mount William Mount William Nationalpark. Ich staune nicht schlecht, als mir ein Wombat über den Weg läuft :-) Ich wandere auf den Mt.William und genieße die Aussicht. Alsbald mache ich mich auf den Rückweg und steuere zu auf Bridport, wo ich eine sehr gemütliche YHA entdecke, in der ich aber wohl der einzige Gast bin. Tja, es ist Winter! Der Service stimmt trotzdem, die Unterkunft für morgen wird direkt gebucht. Ich miste ein paar Prospekte aus und wärme mich an der Elektroheizung.
  Wombat
Wombat
   

12.Juli 2002 (Bridport -> Launceston)
Nach der obligatorischen heißen Dusche und zwei free coffee über Scottsdale nach Launceston, aber direkt dran vorbei zu den Liffey Falls. Die Straße hierher ist von Osten ziemlich übel, es liegen ganze Bäume auf der Straße, und mein Auto entkommt nur knapp einer ernsthaften Verletzung. TIPP: Der Weg von Norden ist deutlich weniger anspruchsvoll, dafür aber länger. Die Fälle an sich sind sehr nett, wenn auch nicht sehr hoch. Die besten Fotos macht man abseits des Weges. Über die A5 dann flugs zurück nach Launceston. Dort brauche ich trotz Nachfragens eine Weile bis ich den kostenpflichtigen Parkplatz für die Wanderung durch die Cataract Gorge Cataract Gorge finde. Laufe bei gutem abendlichen Sonnenlicht hoch bis zum Kraftwerk und genieße einfach. Von mehreren teueren Internet-Cafes lande ich in einem, in dem eine ältere Dame aus Deutschland arbeitet. Abends Videogucken im Backpacker, es läuft Gladiator.
  Liffey Falls
Liffey Falls
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13.Juli 2002 (Launceston -> Stanley)
Ich kaufe mir seit langem mal wieder Fleisch und Paprika und freue mich den ganzen Tag auf das Abendessen, da mir das dauernde NuTo auf die Nerven geht. Tour heute: Table Cape Table Cape bei Wynyard, Rocky Cape NP Rocky Cape Nationalpark (da ich ja den Parkpaß habe), wo ich ein paar Schneckenhäuser sammele, und Stanley am Fuße von The Nut The Nut. Das Wetter ist den ganzen Tag durchwachsen, was sich auf meine Stimmung abfärbt. Parke mein Auto an der YHA und wandere hoch auf den Nuss-Felsen. Die Aussicht ist wirklich gut. Auf dem Rückweg möchte ich einen Cappucino im Nut Rock Cafe trinken und stelle bestürzt fest, daß sie in der Zwischenzeit dicht gemacht haben. Und das um 15 Uhr zur optimalen Kaffeezeit! Dafür ruft aber schon das abendliche Festmahl, das dann bis auf fehlende Würze alles hält, was ich mir vorgestellt habe :-) Abends bekomme ich Gesellschaft von zwei älteren Damen aus Australien und Finnland. Als ich die Frage, ob das blaue Auto mir gehöre, bejahe, meint die Australierin stolz I didn't hit it!. Beim Blick aus dem Fenster drängt sich mir die Frage auf, wer von beiden älter ist, die Frau oder ihr Auto? Den Rest des Abends unterhalten, die Finnin leiht sich noch meinen TIPP: Steckdosen-Adapter, um ihre Videokamera wieder aufnahmewillig zu machen.
  CradleMt
 

14.Juli 2002 (Stanley -> Cradle Valley)
Nach dem üblichen morgendlichen Procedere wieder zurück nach Wynyard und durch die Hellyer Gorge nach Cradle Valley. Ich besorge mir im Tourist Center eine grobe Karte und fahre direkt zum TIPP: Dove Lake Dove Lake, den ich dann zu Fuß umrunde. Ich habe Glück, daß ich Cradle Mountain trotz Nebelfetzen ab und zu ganz zu sehen bekomme. Endlich mal wieder eine Erhebung, bei der die Bezeichnung Mountain nicht übertrieben ist ;-) Gehe zu Gustav Weindorfers Waldheim, dann besuche ich noch ein paar kleinere Pencil Pine Falls Wasserfälle, wobei mich ab und an ein Pademelon Pademelon neugierig beobachtet. Nach dem Einchecken in den Cosy Cabins zum Wilderness Cafe, wo ich um 17.00 Uhr rausgeworfen werde. In der Küche der Cosy Cabins ist der Treffpunkt für alle Bewohner, dort wird der Abend verbracht. Vor der Tür lauert ein extrem aggressives Possum, von dem mir schon die Finnin in Stanley erzählt hat. Das Tier war vom Verhalten her überhaupt nicht vergleichbar mit dem Possum in Airlie Beach.
  Cradle Mountain
Cradle Mountain NP
   

15.Juli 2002 (Cradle Valley -> Strahan)
Fahre bei bedecktem Himmel direkt nach Zeehan und mache auf dem Weg nach Strahan ein sehr übles Foto vom Ocean Beach Lookout. Habe keine Lust auf Strahan und konsultiere den Reiseführer. Fahre rund 50 Kilometer zurück bis Rosebury, von wo es rund acht Kilometer nach Williamsford sind, wo der Wanderweg zu den TIPP: Montezuma Falls Montezuma Falls losgeht. Nach zügigem Gang bin ich innerhalb von drei Stunden hin und zurück. Es waren ohne Übertreibung die besten Wasserfälle, die ich in Australien gesehen habe! Dann doch wieder Richtung Strahan mit einem Stopp bei den schönen TIPP: Henty Dunes, wo ich ein halbes Stündchen spazieren gehe. In Strahan zum Water Tower Lookout. Dann einen Cappucino in einer Kneipe getrunken, wo der Kneipier unsicher fragte, ob der Cappucino gut gewesen sei. Kommt wohl nicht oft vor... In der YHA treffe ich zwei Engländer wieder, die ich schon in Port Arthur gesehen habe. Sie sind im Gegensatz zu mir im Uhrzeigersinn auf Tasmanien gereist. Im Fernsehen läuft mal wieder Who wants to be a millionaire.
  Henty Dunes
Henty Dunes
HobartII
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16.Juli 2002 (Strahan -> Hobart)
Bis zur Tankstelle in Strahan regnet es noch nicht, dann geht es los. Ich fahre Richtung Osten nach Queenstown, wo ich immerhin ein trockenes Foto machen kann. Dann weiter auf der A10 mit dem ersten Halt bei den TIPP: Nelson Falls Nelson Falls, die zum Franklin-Gordon Wild Rivers Nationalpark gehören und über einen nicht einmal zehnminütigen Fußweg zu erreichen sind. Donaghys Hill fällt leider flach wegen Dauerregens. Biege bei Derwent Bridge noch zu Lake St Clair ab, aber auch dort regnet es. Erst als ich beim Mount Field Nationalpark ankomme, ist es wieder trocken. Dort zu den TIPP: Russell Falls Russell Falls und weiter hoch zu weiteren Wasserfällen und den Tall Trees Tall Trees. Über New Norfolk mit den Hopfenfeldern zurück nach Hobart. Dort ins Internet-Cafe und den Abend im Backpacker bei Wein ausklingen lassen.
  Hopfenanbau
Hopfenanbau
 

17.Juli 2002 (Hobart)
Habe das Auto noch den ganzen Tag, daher fahre ich noch einmal zum Mt Field Nationalpark und auf die B61 in den Southwest Nationalpark. Die Straße führt zum Gordon Staudamm Gordon Dam vorbei an TIPP: Lake Pedder und Lake Gordon. Auf dem Weg erhasche ich einen Blick auf den schneebedeckten Mt Field West und genieße die Landschaft, obwohl es immer wieder schauert. Interessante Bergketten wie z.B. Sentinel Range Sentinel Range und Saw Back Range. Insgesamt viele Kilometer, die sich aber lohnen! Auf dem Rückweg halte ich nochmal am Mt Field Nationalpark und gehe dort noch zu den Lady Barron Falls Lady Barron Falls. Dann Auto in Hobart abgegeben und dieses Mal per Bus in die Stadt zurück (2$ statt 20$ für das Taxi). Wieder Internet-Cafe und Abendessen.
  Lake Pedder
Lake Pedder,
Southwest NP
   

18.Juli 2002 (Hobart)
Spaziere mit zwei Zimmerkumpanen durch Hobart. Einer von ihnen ist ein Ire, der früher schon zwölf Jahre in Hobart gewohnt hat. Wir gehen zum Casino, welches das auffälligste Hochhaus der Stadt ist, weil es so alleine dasteht. Auf dem Rückweg wollen wir zur Cascade Brewery, aber der Umweg ist uns zu weit. Wir suchen uns ein Billard-Cafe und zocken ein paar Runden. Nach Einkaufen und Abendessen ziehen wir mit mehreren Leuten auf ein paar Bierchen los, u.a. ist ein italienischer Schweizer dabei, den ich in Cradle Valley kennengelernt habe (Man sieht, daß man sich auf Tasmanien häufiger sieht.). Habe seit langem mal wieder keine Autokilometer hinter mich gebracht ;-)
  Sydney
   

19.Juli 2002 (Hobart -> Sydney)
Um kurz vor 8.00 Uhr mit dem Airport-Shuttle zum Flughafen. Vergesse mein Taschenmesser in den Reiserucksack zu packen und muß es prompt bei der Kontrolle abgeben. Auf dem Flug nach Sydney Sydney kann ich Fotos von Flinders Island und den Snowy Mountains Snowy Mountains machen :-) Per Shuttle zum Central und dann mit der Northern Line nach Roseville, wo ich bei Bekannten unterkomme. Duschen und Sachen aufräumen. Abends sehe ich Bilder von den Kimberleys, dem Kakadu Nationalpark und Tasmanien. Dann gehen wir zum Essen mit Freunden.
  Flinders Island
Flinders Island

Ankunft in New South Wales
   

20.Juli 2002 (Sydney)
Sehe mir im Australian Museum die Ausstellung von in China gefundenen Dinosaurier-Skeletten an. Esse bei Mäckes mein wohl letztes McOz-Menü. Gehe ohne Stadtplan kreuz und quer durch die Stadt und lande in einer Fotogalerie mit wirklich tollen Aufnahmen von Australien. Dann zum Circular Quay und in der Nähe in ein Cafe auf einen Cappucino mit einem tollen Blick auf die Harbour Bridge. Ich genieße sogar das Leben um mich herum! Bewege mich dann alsbald in Richtung TIPP: Point Macquarie, wo ich lese und auf den Sonnenuntergang warte. Es lohnt sich! Abends Essen bei meinen Bekannten mit Freunden und viel unterhalten.
  Oper
Oper und Harbour Bridge,
Sydney
Adelaide
Kangaroo Island
Mungo NP
Great Ocean Road
Melbourne/Fähre
Hobart I
Port Arthur
Freycinet NP
Launceston
Cradle Mountain NP
Hobart II
Sydney
 

21.Juli 2002 (Sydney -> Frankfurt)
Nach dem Frühstück zur Curlcurl Beach, um noch einmal Luft zu schnappen und Strand an den Füßen zu spüren. Ein schöner Schluß der Reise. Dann per Bahn von Chatswood zum Flughafen. TIPP: Tickets zum Flughafen Sydney sind immer sehr teuer! Ich zahle 11,60$ für eine Strecke. Für 3,70$ wäre ich in die Stadt und zurück gekommen! Mein Rucksack wird in Plastik verpackt. Ist das die australische Antwort auf das deutsche Für Rucksäcke übernehmen wir keine Haftung!? Ich esse meinen - dieses Mal wirklich! - letzten McOz-Burger und stöbere durch den Duty Free. Trinke noch einen Cappucino und bin bis auf ein 20c-Stück alle Münzen los :-) Im Flugzeug schaue ich im Bordkino Big Fat Liar und Panic Room. Spiele auf dem Bordcomputer zudem Tetris, Memory, Hangman und Trivial-Quiz. Nach dem obligatorischen Stopp in Singapur habe ich eine ganze Mittelreihe für mich, so daß ich mich lang machen kann und nur für die Mahlzeiten aufstehen brauche. Um 5.10 Uhr morgens am 22.Juli erreiche ich Frankfurt.
   
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