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Sydney
  Reisetagebuch Sydney-Darwin
Lesen Sie auch die Reisetagebücher: Sydney-Cairns / Darwin-Perth / Adelaide-Hobart
   
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02.August 1999 (Melbourne -> Sydney)
Nach einer ermüdenden Durchnachtung auf dem Flughafen von Melbourne steigen wir morgens um 6:00 Uhr in den Ansett-Flieger nach Sydney. Es geht direkt ins Auto, ich nehme mir ein bißchen Zeit, um mich auf mein erstes Linksfahren einzustellen. Aber letztlich kann man eh' nichts anderes machen, als einfach loszufahren. Die ersten Eindrücke von Sydney Sydney sind nicht übermäßig viel Großstadtverkehr und der alles überragende Fernsehturm Fernsehturm, in dessen Nähe wir unser Auto im Parkhaus abstellen. Übrigens sind Sydneys Stadtpläne in Buchform aufgrund der Größe der Stadt äußerst gewöhnungsbedürftig ;-) Weiter geht's, rauf auf den Fernsehturm für einen Überblick, zum Opera House Opera-House auf einen Cappuccino und dann noch eine Fähre Fähre erwischt, um nach Manly-Beach zu kommen. Dort habe ich mir den auf manchen Fotos sichtbaren Buschhut gekauft (ein Tipp meines Bruders, hallo Daniel :-), abends dann todmüde ins Bett gefallen. TIPP: Für Übernachtungen in Backpackern oder Hostels empfiehlt sich der Jugendherbergsausweis, der 28$ kostet und pro Übernachtung 1-2$ spart :-)
  Ankunft in New South Wales
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03.August 1999 (Sydney)
Wir starten den Tag im Botanischer Garten Botanischen Garten mit einer Wanderung zum Opera House. Dann nehmen wir uns die Harbour Bridge Harbour Bridge vor, zunächst die alten Hafengebäude "The Rocks", dann auf und über die Brücke. (TIPP: Dafür sollte man sich viel Zeit nehmen, die Brücke ist lang und erfordert viele Fotos :-) Nach dem Mittag fahren wir noch zu den Sportstätten für die Olympischen Spiele 2000. Leider kommen wir zu spät, um noch eine Führung mitmachen zu können. Dafür bleibt abends ein bißchen Zeit, um ein paar Souvenirs zu kaufen.
 
Downtown
Downtown, Sydney
   

04.August 1999 (Sydney -> Katoomba)
Wir bewegen den Mietwagen raus aus Sydney mit dem Ziel Blue Mountains Blue Mountains. Nach mehrmaligem Fragen und Verfahren hilft uns wider Erwarten der Sydney-Stadtplan. Ich kann kaum glauben, daß wir immer noch in Sydney sind ;-) Irgendwie schaffen wir es dann doch, dank der Wanderkarte unserer Bekannten in Sydney finden wir sofort den Wanderweg, der vom Ort Wentworth Falls startet. Dreieinhalb Stunden kostet uns die schöne Rundwanderung, die auf dem Rückweg entlang der Schluchtwand zu den Wasserfällen führt, nach denen der Ort benannt ist. Anschließend fahren wir nach Katoomba zum Aussichtspunkt der Three Sisters "Three Sisters", um uns dann am Kaminfeuer im Backpacker zu wärmen. Gerade hier in den Bergen ist es nach Einbruch der Dunkelheit doch noch recht kalt, ist schließlich fast noch Winter.
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05.August 1999 (Katoomba -> Canberra)
Wir fahren ahnungslos laut Karte nach Canberra, der Weg ist richtig, aber leider haben wir eine stellenweise "unsealed road" erwischt ;-( Ich mache mir halt ein bißchen Sorgen um das Auto, wenn wir schon am zweiten Tag über eine gravel road heizen ;-) In Goulburn gibt es eine dicke Pizza, dann weiter nach Canberra, wo wir TIPP: direkt beim Reinfahren an der Hauptstraße das Tourist-Center aufsuchen. Mit Stadtplan ausgerüstet ist es kein Problem, den empfehlenswerten Ausflug zum Mt.Ainslie (nur wenige Kilometer weg vom Zentrum) zu machen. Hier bietet sich ein schöner Ausblick auf die City, meines Erachtens der Höhepunkt in Canberra Canberra. Wir fahren noch zum Parlament und beziehen dann unser Zimmer im Kingston Hotel (Backpacker-Niveau). Dann kommt uns die Schnapsidee, im Dunkeln zum Fernsehturm von Canberra zu fahren, um den Blick auf die Stadt von dort aus zu genießen. Schnapsidee deswegen, weil das trotz Stadtplan reine Glückssache ist, daß man die richtige Ausfahrt erwischt. Zudem ist der Fernsehturm ein Witz, da die Aussichtsplattform deutlich unterhalb der halben Turmhöhe liegt ;-( Immerhin, so schlecht war der Blick nicht.
  Ankunft im Australian Capital Territory
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06.August 1999 (Canberra -> Orbost)
Heute geht es endlich an die Küste, unser erster Stopp ist in Strand bei Eden Eden, wo wir überwältigt sind vom herrlichen Strand. Beim Essen im Bistro entdecke ich eine Karte des Ben Boyd National Park, auf dem etwas von Pinnacles "Pinnacles - colourful rock formation" steht. Wir beschließen, die knapp zehn Kilometer dorthin zu fahren und werden nicht enttäuscht. Dafür hielt der Besuch des Boyd Towers nicht das, was der Reiseführer versprach. (Immerhin: Wenn man sich für Geomorphologie interessiert, kann man dort eine schöne Faltung sehen.) Dann folgt die erste und einzige Fahrt durch die Dämmerung bis nach Orbost, um noch ein paar Kilometer zu fressen. TIPP: Auf jeden Fall Fahrten in der Dämmerung und auch im Dunkel vermeiden, da verstärkt Wildwechsel stattfindet. Die Tiere sind den Menschen nicht gewöhnt! Zweiter TIPP: Eine große Pizza in Australien ist wirklich groß, medium ist das höchste der Gefühle für Normalmägen ;-)
  Ankunft in New South Wales
 
Ankunft in Victoria
   

07.August 1999 (Orbost -> Philip Island)
Fahrt nach Lakes Entrance, dort Entlangmarschieren auf einem Teil der Ninety-Mile-Beach Ninety-Mile-Beach. Das absolute Urlaubsfeeling wird auch durch einen "Mäckes"-Besuch nicht geschmälert ;-) Es folgt eine rasante Fahrt nach Philip Island, schließlich wollen wir die Pinguine noch aus dem Wasser steigen sehen! Es gelingt uns, es hat allerdings ein bißchen etwas vom Zirkusfeeling, weil man auf einer Tribüne am Strand sitzt, aber die Zwergpinguine sind einfach nur putzig :-) TIPP: Man kann die Pinguine sehr gut dicht beobachten, wenn man nach der Parade auf den Holzbohlen zurück zum Tourist-Center geht. Aber: Fotografieren mit Blitzlicht ist strengstens untersagt (daher ist mein Bild von den Zwergpinguine Pinguinen aus dem Zoo in Sydney). Abends dann in Cowes mal ein Discobesuch :-)
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08.August 1999 (Philip Island -> Melbourne)
Keine schönen Aussichten: Es regnet in Strömen, deshalb muß der Besuch beim Wildlifepark auf Philip Island leider ausfallen. Ungünstigerweise regnet es in Melbourne auch noch ;-( Wir stellen unser Auto im Parkhaus des Crown-Plaza ab und machen erstmal die Unterkunft klar. Apropos klar: Das Wetter bessert sich, und so können wir am Nachmittag doch noch wagen, TIPP: die Aussichtsplattform der Rialto Towers Rialto-Towers zu erklimmen, für mich ein absolutes Muß! Den Rest des Tages haben wir nach Aufsuchen des gelben Flinders St Station Bahnhofgebäudes an der Flinders Street aufgrund des neuerlichen Regens im Crown-Plaza verbracht, in dem man sich sowieso ewig aufhalten kann, wenn man will. Hat schon etwas von einer kleinen Stadt ;-) TIPP: Unbedingt mal durch das Crown-Casino schlendern! Übrigens erfuhren wir in Melbourne den Grund, warum auf den Hotelschlüsselanhängern die Adresse des Hotels steht ;-)
 
Melbourne
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09.August 1999 (Melbourne)
Endlich mal ausschlafen! Wir bewegen das Auto aus dem Parkhaus und fahren zur Grand-Prix-Strecke, die allerdings langweilig ist, weil es ganz normales Stück Stadtstraße ist. Ansonsten ein wenig aufregender Stadtbummel bei mäßigem Wetter. Abends Kino: Notting Hill und TIPP: Zur vollen Stunde werden abends vor dem Crown-Plaza Feuer gezündet, zudem gibt es Wasserspiel vor den Crown-Plaza Wasserspiele sowie Musik- und Lichtspiele im Foyer! Ausklingen des Abends bei einer Partie Billard.
  OceanRoad
   

10.August 1999 (Melbourne -> Port Campbell)
Wir verlassen Melbourne in Richtung Geelong, um dann auf die Great Ocean Road einzubiegen. TIPP: Man sollte diese Straße unbedingt mit dem eigenen Auto befahren, da es viele Plätze zum Anhalten gibt. Aber: Als Beifahrer sollte man kurvenfest sein ;-) Der Tourismus schlägt sich im Preis nieder, wir bezahlen 13$ für ein normales Nudelgericht. Weiter geht es zum Port Campbell National Park, um die Twelve Apostels "Twelve Apostels" und deren Kumpanen im Sonnenuntergang zu sehen. TIPP: Die Twelve Apostels sind morgens in der Sonne, abends im Gegenlicht, die "London Bridge" lohnt nur im Sonnenuntergang, die anderen Sehenswürdigkeiten haben bei beiden Beleuchtungen etwas für sich. Abends wieder einmal Billard ;-)
 
London Bridge
Port Campbell NP
   

11.August 1999 (Port Campbell -> Halls Gap)
Aufgrund der Beleuchtung noch ein zweiter Besuch bei den Twelve Apostels, dann Abfahrt in die Grampians. Wir sind auf der Suche nach dem TIPP: Wonderland Track Wonderland-Track. Dort Aufstieg etwa eine Stunde, Abstieg die Hälfte. In der Dämmerung beobachten wir graue Wallabie Wallabies, die direkt vor unserer Hütte herumlaufen. Abends dann vor dem Kaminfeuer nett mit den Mitbewohnern unterhalten. In Deutschland ist heute Sonnenfinsternis, wir sind nicht dabei ;-(
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12.August 1999 (Halls Gap -> Adelaide)
Morgens nach dem Frühstück TIPP: wandern wir noch kurz zu den Balconies Balkonies, dann machen wir uns auf nach Adelaide, das wir leider bei Regen erreichen. Ich bin nicht gerade begeistert, aus Frust all-you-can-eaten wir beim Pizza-Hut. Mein Mitfahrer Jochen freut sich, daß er endlich wieder Handy-Empfang hat :-)
  Ankunft in South Australia
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13.August 1999 (Adelaide)
Wir nutzen das schlechte Wetter zum Bummeln und machen einen - zugegeben sehr kurzen - Fotorundgang während einer Regenpause. Kurz vor dem Schlafengehen werde ich von einem Mitarbeiter unserer Unterkunft auf ein Bier eingeladen, als ich nach dem Weg für den nächsten Tag frage. Er kann nicht verstehen, daß wir auf der Weiterreise die Flinders Ranges nicht besuchen wollen. Ich sage ihm, es ginge aus Zeitgründen nicht. Er überzeugt mich innerhalb einer Dreiviertelstunde vom Gegenteil, indem er mir genau sagt, wo wir auf dem Weg nach Darwin noch überall anhalten sollten und wie viele Übernachtungen jeweils fällig wären. Hier zeigte sich einmal mehr die Gastfreundschaft der Australier :-) Übrigens haben an diesem Tag viel zu spät gemerkt, daß zwischen Melbourne und Adelaide ein Zeitunterscheid von einer halben Stunde herrscht :-o
   
   

14.August 1999 (Adelaide -> Port Augusta)
Nachdem ich beim morgendlichen Duschen eine Kakerlake erledigt habe :-0, starten wir zu unserer Kilometerrekordfahrt. Denn nachdem wir in Richtung Flinders Ranges abgebogen waren, mußte ich immer mehr gegen den Unwillen meines Mitfahrers ankämpfen, bis ich letztlich aufgab. Wir erreichten die Flinders Ranges bei Wilpena für wenige Fotos und kehrten dann um :-( Dennoch konnte ich bei dem kurzen Besuch sehen, daß TIPP: sich diese Landschaft hervorragend für das Wandern eignet. Wir erreichen in der Dämmerung den Backpacker in Port Augusta nach 674km. Die Stadt hat überhaupt keine Ausstrahlung, und es ist schon schwer, hier einen Billardtisch zu finden. Aber schließlich haben wir Glück und machen uns einen schönen Abend mit unserem französischen Mitbewohner, der Australien auf Rollerblades bereist. Übrigens sieht der Betreuer des Backpackers aus wie ein gealtertes ZZ TOP-Mitglied und ist sprachlich kaum zu verstehen ;-)
 
Flinders Ranges
Flinders Ranges NP
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15.August 1999 (Port Augusta -> Coober Pedy)
Einkaufen in Port Augusta, TIPP: wir decken uns mit Lebensmitteln für das Red Centre ein, da dort alles etwas teurer ist. Zweiter TIPP: Spätestens jetzt sollten sich Autoreisende mindestens einen 10-Liter-Kanister Wasser mitnehmen, falls auf den wenig befahrenen Straßen eine Panne dazwischen kommt. Weiter geht's zur Opal-Gräber-Stadt Coober Pedy Coober Pedy. Hier gibt es nicht einmal 3.000 Einwohner, aber dennoch ist der Ort auf jeder besseren Karte eingezeichet. Das ist dann wohl ein Zeichen dafür, daß man das Outback erreicht hat ;-) Die Straßen bestehen hier aus Staub, wir nutzen dennoch den Sonnenuntergang für eine kleine Spritzfahrt durch den Ort, um ein paar Fotos zu machen. Trotz aller "loneliness" gibt es hier gute Billardtische :-)
   
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16.August 1999 (Coober Pedy -> Marla)
Wir schauen uns eine Opalmine und eine unterirdische Wohnung an, um dann noch TIPP: Crocodile Harry einen Besuch abzustatten. Nachmittags machen wir uns dann auf den Weg nach Marla, um dem Ayers Rock schon ein bißchen näher zu sein und am nächsten Tag ein paar Kilometer zu sparen. Leider ist es in Marla nicht weit her mit gutem Essen :-(
 
Coober Pedy Roadsign
Straßenschild, Coober Pedy
Yulara
   

17.August 1999 (Marla -> Yulara)
Wir fahren zum Ayers Rock, im Northern Territory gibt es kein Tempolimit, so daß man gut eine Reisegeschwindigkeit von 120-140 km/h fahren kann. Allerdings ist der Lasseter Highway, der bei Erldunda zum Ayers Rock abbiegt etwas schmaler. Wir ruhen uns nicht aus, sondern steigen sofort auf den Gipfel des Aufstieg zum Ayers Rock Rocks. Ein erhabenes Gefühl, weil man rundum auf flaches Land schaut und mit Ausnahme der Olgas nur am Horizont einige Erhebungen erkennt. Abends lockt dann der Uluru im Sonnenuntergang Sunset-View, den wir uns natürlich nicht entgehen lassen :-) Die Stimmung in der Unterkunft ist gut, aber der Preis zu hoch.
  Ankunft im Northern Territory
   

18.August 1999 (Yulara)
Ausnahmsweise mal wieder frühes Aufstehen, auf den gestrigen Sunset folgt der morgendliche Sonnenaufgang vom Aussichtspunkt bei unserer Unterkunft. Besser als den Ayers Rock sieht man von hier die Olgas im Farbwechsel, und spätestens jetzt wird einem klar, warum die Gegend hier Red Centre Red Centre heißt. Nach dem Frühstück TIPP: wandern wir um den Ayers Rock im Uhrzeigersinn. Besser kann man die Vielfältigkeit der Erscheinungen nicht erkunden. Aber dieses Wanderung ist erst das Aufwärmen für die nachfolgende TIPP: Wanderung durch das Tal der Winde Valley of the Winds der Olgas, die mit dem Auto auf einer 50km langen Straße erreichbar sind. Am Abend schauen wir uns mal an, wie die etwas betuchteren Gäste leben, und gönnen uns einen Cappuccino im Ayers-Rock-Resort ;-)
   
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19.August 1999 (Yulara -> Kings Canyon)
Für heute steht nur noch der Rundflug über den Rock und die Olgas an. TIPP: Wir haben den Rundflug um die Mittagszeit gemacht und hatten ziemlich optimale Beleuchtung. Weiter geht es zum Kings Canyon über 320km, wo wir im Sonnenuntergang den Kings Creek Walk Kings Creek Walk im Canyon entlanggehen. Hier werden wir zum ersten Mal von den fiesen Fliegen belästigt, die sich gerne in Nase und Ohren aufhalten :-( Premiere: Wir schlafen im Auto, weil uns die Backpacker-Unterkunft wieder überteuert vorkommt.
 
Olgas
Olgas, Kata Tjuta NP
Alice
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20.August 1999 (Kings Canyon -> Alice Springs)
Die Nacht im Auto ist gut überstanden, so daß ich voller Energie TIPP: die große Runde entlang der Kings Canyon Canyon-Wände gehe. Dann heißt es Abschied vom Red Centre, wir erreichen Blick auf Alice Springs Alice Springs nach gut 500km. Wir gönnen uns den obligatorischen Blick auf die Stadt, um dann noch kurz die Stadt anzuschauen, die nicht so groß ist, wie man annehmen sollte. Dann waschen wir ausnahmsweise die Klamotten mal in einem Waschsalon, anstatt im Backpacker ewig zu warten. Abends mal wieder in die Disco, aber im Gegensatz zu meinem Mitfahrer streiche ich früh die Segel.
   
   

21.August 1999 (Alice Springs -> Tennant Creek)
Besuch beim TIPP: Royal Flying Doctor Service. Nach dem Einkaufen und Mittag dann Fahrt zu den Devils Marbles Devils Marbles. TIPP: Man sollte diese Kugeln auf jeden Fall kurz vor Sonnenuntergang besuchen. Dann in der Dämmerung weiter nach Tennant Creek, wo unser Herbergsvater gerade mit der Playstation spielt ;-)
 
Devils Marbles
Devils Marbles
   

22.August 1999 (Tennant Creek -> Mataranka)
Unser nächster Hauptstopp ist Daly Waters, wo wir das legendäre Pub besuchen und uns ein Bierchen gönnen. Dann erreichen wir nach einigen eindrucksvollen Termitenhügel Termitenhügeln Mataranka und genießen das Bad in den natürlichen Quellen. Abends nach dem Essen dann ein bißchen Billard. TIPP: Von hier aus lassen sich bereits Kanus in Katherine reservieren.
  Katherine
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23.August 1999 (Mataranka -> Katherine)
TIPP: Kanufahrt in der Katherine Gorge, wir machen eine großzügige Pause mit Schwimmen und kommen deshalb mit unserer Halbtagestour (4h) nur bis zur dritten Gorge. Abends endlich mal wieder einen vernünftigen Cappuccino getrunken.
 
Katherine Gorge
Katherine Gorge, Nitmiluk NP
Darwin
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24.August 1999 (Katherine -> Darwin)
Auf der Weiterfahrt nach Norden lese ich am Straßenrand das Hinweisschild auf die Edith Falls Edith Falls, die auch noch zum Nitmiluk National Park von Katherine gehören. Nach kurzem Blick in den Reiseführer machen wir den Abstecher und werden nicht enttäuscht. Dann entschließen wir uns, direkt nach Darwin durchzufahren und entweder den Kakadu oder den Litchfield Park von dort aus in einer Tagestour anzufahren. Unterwegs haben wir noch einen Vogel aus der Motorhaube geholt, kein Wunder, daß die Lüftung nicht richtig funktionierte ;-( Dort gönnen wir uns nach den ganzen Schnellgerichten der letzten Tage endlich mal wieder eine richtige Mahlzeit beim Italiener mit Wein :-) und lassen den Abend beim Billard mit den anderen Mitbewohnern ausklingen.
   
   

25.August 1999 (Darwin)
Wir erkunden Parlament in Darwin Darwin und merken schnell, daß es hier nicht viel zu erkunden gibt. Das heißt also: Einkaufsbummel, Cappuccinos und Ausruhen, Postkarten schreiben. Abends dann ein TIPP: Besuch im Victoria Hotel mit AYCE und anschließender Disco.
   
   

26.August 1999 (Darwin, Litchfield NP)
Wir verlassen Darwin für einen Tagestrip, der uns erst zu den springendes Krokodil "Jumping Crocodiles" führt. Das ganze hat viel von Zirkus, wenngleich die Tiere wild im Adelaide River schwimmen und erst mal gefunden werden müssen. Weiter geht's dann zum Litchfield Park, der unsere Wahl gegenüber dem Kakadu gewonnen hat. Die richtige Wahl :-) denn (TIPP:) dort schwimmen wir unter den Florence Falls Florence Falls in herrlicher Natur, um dann nach einer kurzen Wanderung und einem Abstecher zu den Wangi Falls wieder nach Darwin aufzubrechen. Damit haben wir die 8.000 Kiometer-Marke locker geschafft, abends entpacken wir dann das Auto.
   
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27.August 1999 (Darwin)
Frühes Aufstehen, da das Auto sehr früh abgegeben werden muß, ich nehme mein erstes - und mit Sicherheit einziges - Frühstück bei Mäckes ein :-( Um nicht wieder nur den Tag abzuhängen, gehen wir entlang des Strandes zum Museum of Arts, wo eine Sonderaustellung über den Wirbelsturm Tracy zu sehen ist, der Darwin 1974 heimgesucht und zum Großteil zerstört hatte. Abends dann Abschiedsessen mit Wein, weil ich die nächsten vier Wochen alleine unterwegs bin. Fortsetzung: Sydney-Cairns
 
Darwin Beach
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